Von Rudkøbing ist es nur eine halbe Stunde mit der Fähre zur kleinen Insel Strynø. Diese Fahrt und die Insel eignet sich auch hervorragend für einen wirklich ausgefüllten Tagesausflug. Die Fähre pendelt täglich mehrmals vom Hafen in Rudkøbing zur Insel und das zu sehr günstigem Preis ganz im Gegenteil zu den Fährkosten in Deutschland. Der Grund dafür ist eine völlig andere Politik in Dänemark die einen Ausverkauf der Inseln strickt unterbunden hat. Wer hier ein Haus erwirbt muss dort auch ganzjährig wohnen und leben. Dies ist aber natürlich nur möglich wenn auch Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Da dies auf allen kleinen Inseln von Dänemark nicht realisierbar ist gilt immer das Prinzip: Auf der Insel leben, auf dem Festland arbeiten Daher ist die regelmäßige Anbindung per Fähre die Grundlage für eine lebendige Insel. So sind z.B. bestimmte Fährzeiten ( morgens oder abends ) per Auto für die Inselbewohner reserviert, Fußgänger und Radfahrer betrifft das natürlich nicht. Und auch der Preis muss sich so natürlich dem Bedarf anpassen und das geht nur per staatlicher Unterstützung.
Könnte man daraus evtl. auch bei uns lernen ??? Ich glaube allerdings nicht, hier ist und bleibt der Kommerz leider immer an erster Stelle, Schade ( meine persönliche Meinung )
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